Salz und Liebe

Seit 2011 Salz & Liebe / Gewürzgelee / Geschmacksprodukt / Berlin, Bremen, Dortmund, Paderborn (D), Zürich (CH), New York (USA)

Aus regionalen Kräutern wie z.B. Rosmarin, Salbei, Lavendel, Minze wird in kleinen Auflagen Salz & Liebe Gewürzgelee hergestellt, eine Produktlinie von dilettantin produktionsbüro unter dem Namen ‚Kazymir´s Kitchen‚. Diese kommen in Performances, Tastings und Workshops zum Einsatz.

Salz & Liebe Gewürzgelees sind weder Marmelade noch Fruchtsenf, vielmehr konzentrierte Geschmacksprodukte, die vielfältig in der Küche verwendet werden können und exquisit zu Käse, Fleisch, Räucherfisch oder als Aromazutat in Saucen, Marinaden oder Joghurt passen.

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/// OUT NOW ///

No ART around – Über die (Un)möglichkeit ein Restaurant als Kunst zu betreiben

AB SOFORT IM HANDEL ERHÄLTLICH. CHAKA!

„No ART around – Über die (Un)Möglichkeit ein Restaurant als Kunst zu betreiben“ ist das Buch zum „dreijahre Gastraumprojekt“, einem Restaurant auf Zeit, das von 2007-2010 in Bremen stattfand. Das Buch ist eine Fortsetzung des Projektes zwischen Kunst und Alltag und trägt den grenzüberschreitenden Ansatz noch ein Stück weiter: sowie inhaltlich als auch formal changiert die Publikation zwischen Künstlerbuch und Diskursreader. Insgesamt dreizehn Autoren kommen zu Wort, um den verschiedenen Ebenen des Projektes wie dem künstlerischen Ansatz, Atmosphäre, sozialem Raum, Geschmack und Ökonomie Raum zu verleihen und einen grundsätzlichen Diskurs über die Grenzen von Kunst zu öffnen.

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No ART Around

2012 / No ART Around – Über die (Un)möglichkeit ein Restaurant als Kunst zu betreiben / Künstlerbuch, Diskursreader / The Green Box / Berlin

978-3-941644-46-5

Von 2007 bis 2010 betrieb das dilettantin produktionsbüro in Bremen das Gastraumprojekt ‚dreijahre’, ein konzeptionelles Restaurant, dem die Frage zugrunde lag: Kann das Kunst sein?

„Ein Restaurant mit Café und Bar: Der Tisch ist gedeckt, die Zeit ist bemessen. Ein digitaler Countdown zählt die Tage. 1095, also drei Jahre, an der Grenze zwischen Gastronomie und Kunst, dem Sichtbaren und dem Verborgenen, dem Banalen und dem Besonderen, dem Sinnlichen und dem Geistigen.“

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Opening Ceremony

2012 / Soziokulturelle Interaktion / Der Vierte Raum / Bremen (D)

Das dilettantin produktionsbüro wurde eingeladen, den Eröffnungsabend der temporären Appartmentgalerie „Der vierte Raum“ zu gestalten, einem designierten Kunstraum innerhalb einer von drei Personen bewohnten Privatohnung. Das dilettantin produktionsbüro konzipiert daraufhin ein sinnliches Setting, das die Funktion und die Bedürfnisse von sowohl öffentlichen Kunsträumen als auch deren Protagonisten (=Künstler_innen) in seiner Widersprüchlichkeit thematisiert.

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Swinging Plasticine I

2011 / Performance mit Michael Fesca / Errant Bodies / Berlin

In einem mehrwöchigen Prozess stellt der Künstler Michael Fesca ein 5-sätziges Tafelgeschirr aus Plastilin her – empfindliche Gefäße für Getränke und Speisen, die bei jeder Berührung verformt werden können und nie vollständig erhärten. Es entsteht ein weiches, ölhaltiges Abbild des “guten Geschirrs”, das einer rituellen Nutzung für einen Abend zugeführt wird. Das Geschirr kann nur einmal benutzt werden, es wird dabei verformt und verschmutzt. Die seltsame Matrialität irritiert die Benutzer*in. Das graue Knetwachs, plastisches Material schlechthin, bleibt weich – wie die Speisen, die serviert werden.
Speziell für dieses Geschirr kreiert dilettantin produktionsbüro ein fünfgängiges Menü, dessen einzelne Gänge über einen mehrstündigen Zeitraum sichtbar zubereitet und den Gästen des Abends ohne Besteck serviert werden.

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Here´s to you and me

2011 / soziokulturelle Intervention / GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst / Bremen (D)

Die Künstlerin Danuta Kurz lädt u.a. dilettantin produktionsbüro ein an ihrer Stelle für einen Tag innerhalb der Gruppenausstellung ‚wir tanzen gak‘ auszustellen. Was Danuta Kurz mit sechs künstlerischen Positionen macht, erweitert dilettantin produktionsbüro auf alle ihre Freunde und Freundesfreunde: GAK-Ausstellung für alle! Die Einladung von Danuta Kurz wird per Email und Facebook an Freunde und Bekannte weitergesendet. Diese sind aufgefordert das Angebot, in der GAK auszustellen, wiederum auf ihre Freunde auszuweiten. Durch ihr Kommen und das Ritual des Anstoßen auf die eigene Ausstellung nehmen sie an der showteil.

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Sound in Savor

2011 / Fortdauerndes Forschungsprojekt zu Geschmackserinnerungen / PointB Brooklyn, NY / USA

Audiointerviews und ein Tasting

Ein fortdauerndes Forschungsprojekt zu Geschmack und Erinnerung, das 2011 während eines zweimonatigen Stipendiums in New York beginnt. In verabredeten Gesprächen mit zufälligen Bekanntschaften jeden Alters, Geschlechts, Berufes und jeder Nationalität werden Interviews über Geschmackserinnerungen geführt, die akustisch aufgezeichnet werden.

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Sex Record Shop

2010 / Installation, Interviews, Raum, Shop / mit SEX (Branka Colic, Anneli Käsmayr, Michael Rieken) / Städtische Galerie / Bremen (D)

Das Kollektiv SEX eröffnet im Sommer 2010 in der Städtischen Galerie Bremen für einen Zeitraum von fünf Wochen den Sex®Shop, einen temporären Laden, in dem Schallplatten aus allen Bereichen der Musik angehört und erworben werden können. An den Wänden und auf Tischen werden verschiedene installative Arbeiten des Kollektivs SEX gezeigt, die sich auf die Musikgeschichte der Popularmusik beziehen.

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dreijahre Gastraumprojekt

2007-2010 / dreijahre Gastraumprojekt / mit Heiner Hellmann, Claudia Heidorn und Jenny Kropp / Bremen (D)

Das dreijahre ist ein Raum für eine begrenzte Zeit. Das Projekt zwischen 2007 und 2010 umfasst eine Bar, einen Speiseraum, ein Wohnzimmer, einen Salon und einen geheimen Club im Keller. Der Tisch ist gedeckt, die Zeit ist bemessen. Ein digitaler Countdown zählt die Tage hinunter. Drei Jahre, also 1095 Tage, an der Grenze zwischen Gastronomie und Kunst, dem Sichtbaren und dem Verborgenen, dem Banalen und dem Besonderen, dem Sinnlichen und dem Geistigen.
Nicht sieht nach Kunst aus, ist aber als Kunst gemeint. Nur durch die künstlerische Behauptung wird der Möglichkeitsraum Kunst eröffnet und die Frage laut, ob und unter welchen Bedingungen etwas heute Kunst seinkann.

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